Geschichtlicher Hintergrund
Das im Hochmittelalter begründete
Mitte April 1525 lagerten ebenda die aufständischen Bauern und wurden von Truchseß Georg von Waldburg zersprengt. Gaisbeurische Grundherren waren namentlich das Kloster Baindt, das Stift Waldsee samt dem dortigen Spital. |
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Gaisbeuren hat in der Zwischenzeit ein ansehnliches Industriegebiet und verschiedene Bauerweiterungen in alle Himmelsrichtungen erfahren. Zerschnitten wird Gaisbeuren durch die stark befahrene B30 und die seit der B30 - neu - Umfahrung Baienfurt/Weingarten/Ravensburg immer beliebter werdende "Zubringer-Landstraße" aus Richtung Reute/Aulendorf. Gaisbeuren ist geprägt durch eine starke Natur- und Vereinsverbundenheit der Bevölkerung. So kann man in Gaisbeuren u.a. dem Schützenverein, dem Tennisclub oder dem Musikverein beitreten.
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Das Schmuckstück Leonhardskapelle Die Gaisbeurer " Leonhardskapelle " geht in ihrem Kern auf das 12. Jahrhundert zurück und wurde bis 1812 von Waldsee betreut. An der Innenwand kamen spätgotische Passionsfresken zum Vorschein. Auch die wunderschünen Holzfiguren (des Waldseer Bildhauers Zürn: Heiliger Franziskus und Selige Gute Beth) sind beachtenswert. Das schmiedeeiserne Auslegerschild am " Gasthof Adler " erinnert noch an die Zeit, bevor die Ortschaft zum Oberamt Waldsee kam. |